15:36 Uhr, Januar, Anfang des 21. Jahrhunderts. Einmal mehr bin ich gelandet, in Bangkok, Thailand. Mehr als 8000 km südöstlich der Heimat, auf einem anderen Kontinent, in einer anderen Welt. Auf die Minusgrade des deutschen Winters, der klimatisierten Umgebung des Flugzeugs und des Flughafens folgt der Klimaschock: 36 Grad Celsius und nahezu 100 Prozent Luftfeuchtigkeit. Intuitiv erwacht der Wunsch sich diesen Extremtemperaturen wieder zu entziehen und sofort in ein Bangkok Airport Hotel einzuchecken. Aber halt! Da war doch noch was; in Bangkok, in der Innenstadt.
Inhaltsübersicht
Bangkok Nightlife
Genau, es ist das Nightlife in Bangkok! Ein guter Grund, nicht am Flughafen in Bangkok zu bleiben, sondern gleich und noch am Ankunftstag in die Stadt zu fahren und Party zu machen. (Bangkok Airport Hotels sind sowieso teuer, Guesthouses sucht man am Flughafen vergeblich). Also nehme ich ein Taxi in die Stadt. Hoch oben auf dem Expressway lasse ich den Bangkoker Dauerstau unter mir und mache mir Gedanken zur Abendgestaltung. Feiernde Backpacker trifft man dabei im Bereich der Khao San Road. Otto Normal-Pauschaltourist schwärmt im Bangkoker Nightlife vor allem rund um die Sukhumvit Straße. Thais erleben das Nachtleben in Bangkok unter anderem im berühmten „RCA Komplex“. Ich selbst entscheide mich heute Abend für die Blues Bar. Eine gemütliche Kneipe mit guter Life-Musik in der Nähe der Khao San Road. Hier feiern Thais und Ausländer gemeinsam.
Bangkok Accomodation
So, meine Pläne für den Abend sind gemacht. Nun gilt es eine geeignete Accomodation in Bangkok zu finden. Ausprobiert habe ich schon vieles: Vom luxuriösen Palace Hotel über eher mittelmäßige Airport Hotels bis hin zum einfachsten Guesthouse. In Bangkok ist die Auswahl aber auch riesig, und das in allen Preisklassen. Im Bereich der Luxushotels ist auf jeden Fall das Sofitel Silom sein Geld wert. Viel Lob in diversen Internetforen erntet auch das Designerhotel Siam@Siam. Jedes einzelne Zimmer beeindruckt mit atemberaubendem, organisch anmutendem Design.
Grundsolide Hotels gibt es in Bangkok aber auch schon für 10 € die Nacht. Ich selbst entscheide mich aber mal wieder für den „Artist Place“, das coolste Guesthouse der Stadt. Okay, es ist kein Palace Hotel, aber der „Herbergsvater“ Charlie, übrigens einer der berühmtesten Künstler Thailands, ist bestimmt der beste Gastgeber Bangkoks. Er hat immer wertvolle Tipps parat und das Wohl seiner Gäste ist ihm ein persönliches Anliegen. Als mein Taxi den etwas verworrenen Weg dorthin gefunden hat (im Notfall Charlie anrufen) und ich aussteige begrüßt mich schon die dort Abend für Abend zusammen sitzende Thai-Trinkrunde mit ihren alten Bekannten.
Bangkok Sehenswürdigkeiten
Der nächste Morgen. Nach einem gemütlichen Abend im Nightlife von Bangkok in der Blues Bar und der ersten Nacht in meiner Bangkoker Unterkunft gehe ich am nächsten morgen gleich wieder auf Tour. Auf dem Programm stehen die Bangkoker Sehenswürdigkeiten. Auch diese sind hier sehr zahlreich und faszinierend. Der königliche Palast mitsamt Tempelanlage ist für jeden neuen Bangkokbesucher Pflichtprogramm, genauso wie das Wat Po mit dem beeindruckenden, liegenden Buddha. Aber auch für mich als alten „Bangkok-Hasen“ sind die beiden Monumente der Thai Kultur immer wieder beeindruckend. Als „Insider Tip“ gilt mir die Sammlung moderner und traditioneller Thai-Kunst der „Thai National Art Gallery“, gleich in der Nähe der Khao San Road.
Das Lumpinee Stadium als etwas ausgewöhnlichere Attraktion
Zu den etwas extravaganteren Sehenswürdigkeiten in Bangkok gehört mit Sicherheit das Lumpinee Boxing Stadium. Hierbei handelt es sich um die wichtigste Kampfarena der Thais, wenn es um das weitverbreitete Muay Thai (Thaiboxen) geht. Tickets für dieses Spektakel sind entweder über Agenturen oder vor Ort am Stadion zu haben. Für die besten Plätze sollte man niemals mehr als 2000 Baht bezahlen, was allerdings schon recht ordentlich ist.
3 Antworten zu “Bangkok: Sehenswürdigkeiten und Hotels”
Bangkok kann ziemlich Anstrengend sein! Die Ausgehmöglichkeiten am Abend sind wirklich vielfältig. Da wird es manchmal schon schwierig, dass man am Morgen zur richtigen Zeit aufstehen kann um die vielen Sehenswürdigkeiten zu besuchen.
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