In den vergangenen Jahren unterstrich Thailand seine große Bedeutung auf der Liste der beliebtesten Reiseziele, wobei das „alte Siam“ ja schon egtl. seit Mitte der 60er Jahre schon intensiv entdeckt wird. Wer ich mit einem Aufenthalt befasst, denkt in erster Linie an die wunderschönen Inseln, auf denen eine exotische Zeit verbracht werden kann. Seltener wandert der Blick in den Norden oder gar Süden des Landes, der jedoch für Reisende sehr interessant sein kann. Wir werfen einen Blick auf die Besonderheiten der Reise.
Inhaltsübersicht
Thailand authentisch erleben
Nach wie vor bietet der Norden des Landes die Möglichkeit, einen sehr authentischen Blick auf die Gegend zu werfen. Die kleineren Städte blieben eher von den neuen Kapitalflüssen der westlichen Öffnung verschont, wie sie zum Beispiel in Bangkok das Bild der Stadt eindeutig beeinflussen. Stattdessen säumen kleine authentische Geschäfte und zahlreiche Tempel die Straßen.
Besonders gut für die Ankunft eignet sich die Stadt Chiang Mai, die mittlerweile bei (Langzeit-)Gästen aus aller Welt hoch im Kurs steht. Sie verfügt über einen internationalen Flughafen und kann dadurch günstig angesteuert werden. Die Besucher werden sich nicht zuletzt über das Preisniveau freuen, wie es vor Ort angetroffen werden kann. Aufgrund der schwächeren Wirtschaft und der niedrigen Einkommen sind die Preise des Nordens noch niedriger. Nicht zuletzt für junge Reisende und Backpacker ist dies ein Grund, diesen Teil des Landes in den Blick zu nehmen und dort eine Tour zu wagen.
Per se ist natürlich ein Reisepass erforderlich, um die Tour in Chiang Mai starten zu können. Welche weiteren Aspekte hinsichtlich der Einreise zu beachten sind, und wie ein Visum für Thailand erhältlich ist, erfahren Sie auch auf dieser Seite.
Ein Blick in die Natur
Doch nicht nur die Städte sind es, die den Norden Thailands so interessant machen. Dort findet sich sogleich unberührter Regenwald, der in langen Touren besichtigt werden kann. Für den Weg bis an den Rand der Wälder bieten nicht nur die örtlichen Unternehmen einen Transfer an. Wer das Abenteuer sucht, kann sich auch auf einen der vielen Motorroller setzen, die vor Ort angeboten werden. Diese bieten die Chance, die Gegend sehr flexibel zu durchstreifen und stets dort eine Pause einzulegen, wo die Schönheit des Landes überzeugt.
Natürlich hat auch der regionale Tourismus für sich die Chance entdeckt, die Reisenden anzusprechen. Für sie werden etwa Erkundungstouren durch große Höhlen angeboten, die sich bis tief in das Innere des Landes ziehen. Darüber hinaus ist es möglich, auf dem Rücken von Elefanten durch den Dschungel zu streifen. So hängt es in erster Linie von den eigenen Wünschen und Vorstellungen ab, wie der Aufenthalt vor Ort gestaltet wird und welche Schwerpunkte dabei gesetzt werden.
Kein Verzicht auf traumhafte Strände
Doch ist es nun notwendig, für den Blick in den Norden Thailands ganz auf Meer und schöne Strände zu verzichten? Diese Frage gilt es zu verneinen. Ein Abstecher auf attraktive Urlaubsinseln, wie zum Beispiel Phuket, Koh Samui oder auch auf die Inseln im thailändischen Golf, ist allemal möglich – insbesondere, wenn Sie zwei Wochen oder gar mehr Zeit zur Verfügung haben. Die bekannten Inseln sind sehr gut sowohl über Inlandsflüge als auch zahlreiche Fähren mit dem Rest des Landes und somit auch den Norden Thailands verbunden.
So kann die Erholung an den berühmten Stränden sehr leicht mit dem Gang durch die unberührte Natur des Nordens verbunden werden. Unter dem Strich mangelt es also nicht an Möglichkeiten, den Aufenthalt auf diese Weise etwas vielseitiger werden zu lassen und sich dadurch die Chance zur Abwechslung zu sichern. Kaum ein anderes Urlaubsland auf der Welt könnte für diesen Zweck besser geeignet sein.